Ein ehemaliger Spitalsarzt, der Kranke zum befreundeten Alchimisten (21Jhdt.!) schickt und anschließend mit dubiosen Tinkturen behandelt.
“Eine 14-Jährige ist im vergangenen Februar an Knochenkrebs verstorben, nachdem ihre Eltern nach einem ersten, von einem Radiologen geäußerten Krebsverdacht besagtes Heilerduo konsultiert hatten. Der Alternativmediziner befand laut Aussage der Eltern, es handle sich bei dem Sarkom am Bein um "nichts Bösartiges", und behandelte das Mädchen mit Katzenkralle- und Vitamin-C-Infusionen."
Gegen den "Mediziner" wird wegen grob fahrlässiger Tötung ermittelt. Unterdessen darf er weiterhin als Arzt arbeiten im EU-Land mit dem meisten Glauben an Wunderheiler.
https://www.derstandard.at/story/3000000223488/todesfaelle-in-kaernten-oesterreichs-problem-mit-wunderheilern?ref=article