US-Delegation bald in Moskau: Putin-Berater: Waffenruhe würde Ukraine helfen

»Merkel findet Scholz' Nein zu Taurus nachvollziehbar«
https://www.n-tv.de/politik/00-33-Merkel-findet-Scholz-Nein-zu-Taurus-nachvollziehbar--article23143824.html
»Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel äußert Verständnis für die Weigerung von Kanzler Scholz, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern.
"Ich finde, dass es durchaus Gründe gibt", sa…
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Sicherheitspolitik - Wie wehrhaft sind wir gegen Russlands hybriden Krieg?
Beschädigte Datenkabel, Propaganda per Messenger: So will Putins Russland Partner der Ukraine einzuschüchtern. Wie gut ist Deutschland dagegen gewappnet?#HybrideAngriffe #KRIEG #Verteidigung #SICHERHEIT #PROPAGANDA #Russland #Ukraine-Konflikt #Diskussion
Wie wehrhaft sind wir gegen Russlands hybriden Krieg?
Man stelle sich vor: António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, reist nach Russland, um mit niemand Geringerem als Wladimir Putin zu sprechen – einem Mann, der von keinem geringeren als dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag als Kriegsverbrecher gesucht wird. Ein Treffen also mit einem international verurteilten Verbrecher, der für unzählige Zivilopfer, die Zerstörung ganzer Städte und das Chaos in der Ukraine verantwortlich gemacht wird. Das klingt nach einem absurden Theaterstück, bei dem der Zuschauer nicht recht weiß, ob er lachen oder weinen soll.
Doch statt auf den Brettern der absurden Bühnenwelt erleben wir dies in der Realität. Guterres, das Gesicht der internationalen Diplomatie, begibt sich auf eine Reise, die für viele unverständlich, unverantwortlich und geradezu grotesk wirkt. Man fragt sich: Wie tief kann Diplomatie sinken, bevor sie in die Sphäre der Komplizenschaft übergeht? Vielleicht sollte Guterres gleich eine Tour der internationalen Schurken beginnen – schließlich möchten auch andere „gehört“ werden.
Lassen wir uns die Route dieser bizarren diplomatischen Pilgerreise ausmalen. Er könnte in Deutschland beginnen, wo Josef Mengele – wäre er noch am Leben – vermutlich ein Gespräch über „medizinische Forschung“ führen würde. In Chile könnte er sich mit dem Geist von Augusto Pinochet zusammensetzen, um über Stabilität und Ordnung zu debattieren. Vielleicht würde er dann einen Abstecher nach Liberia machen, wo Charles Taylor einige Weisheiten zu Bürgerkriegen und Diamantenhandel mit ihm teilen könnte. Und, um die Liste abzurunden, ein Abstecher zu Pol Pot, dem Architekten des kambodschanischen Terrors, würde das Bild abrunden.
Klingt absurd? Sicher. Doch die Absurdität des Gedankenspiels liegt nur knapp neben der Realität. Guterres besucht den BRICS-Gipfel, ausgerichtet von Russland – einem Land, das seit Beginn des Ukraine-Kriegs eine Schneise der Verwüstung durch Europa zieht. Für die Ukraine, als Gründungsmitglied der Vereinten Nationen, ein unfassbarer Schlag ins Gesicht. Während in Kiew, Lwiw und Odessa die Sirenen heulen und Menschen um ihr Überleben kämpfen, schwadroniert Guterres mit dem Kriegstreiber Putin über „Frieden“. Ein „gerechter Frieden“ solle her, heißt es. Aber wie gerecht ist ein Frieden, wenn er aus der Feder eines Mannes stammt, der die Regeln des Kriegsrechts nach Belieben bricht?
Der zynische Unterton dieser Farce wird besonders deutlich, wenn man Guterres’ Prioritäten betrachtet. Denn während er Zeit findet, um mit Putin zu plaudern, fehlen ihm anscheinend die Kapazitäten, um an Friedensgipfeln der Ukraine teilzunehmen. Die Symbolik könnte nicht deutlicher sein: Der Generalsekretär hat Zeit für den Aggressor, nicht aber für das Opfer. Es ist, als würde ein Feuerwehrmann lieber mit dem Brandstifter über den besten Weg des Feuerlegens diskutieren, anstatt die Flammen zu löschen.
Natürlich, so könnten einige Verteidiger des diplomatischen Zirkus einwenden, sei der Dialog der Weg zu Frieden und Stabilität. Aber ab wann wird Dialog zum Verrat an den Opfern? Ab wann wird das Gespräch mit einem Kriegsverbrecher zu einer Legitimation seiner Taten? Wie viele Massengräber muss man übersehen, wie viele Tränen ignorieren, um diese Begegnungen noch als diplomatische Pflicht zu rechtfertigen?
Die eigentliche Frage, die uns alle beschäftigen sollte, ist: Wer ist der Nächste auf Guterres’ Liste der Gesprächspartner? Vielleicht Bashar al-Assad? Schließlich hat der syrische Diktator auch noch ein Wörtchen über den Einsatz von Chemiewaffen und das Zerstören ganzer Städte zu verlieren. Oder Kim Jong-un, dessen Atomarsenal sicher interessante Gesprächspunkte für die nächste diplomatische Mission bietet. Denn wenn das Verbrechen groß genug ist, scheint Guterres‘ Logik zu sein, dann lohnt es sich allemal, darüber zu reden.
Die Vereinten Nationen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, um den Frieden zu wahren, um Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verhindern. Was hätte man damals gesagt, wenn der Generalsekretär mit Hitler oder Himmler „Gespräche über Frieden“ geführt hätte? Die Vorstellung ist absurd, ja widerwärtig. Doch heute, im Jahr 2024, erscheint diese Absurdität als Teil des diplomatischen Alltags.
Die Frage bleibt: Wo verläuft die Grenze zwischen Diplomatie und Komplizenschaft? António Guterres hat sie offenbar überschritten. Sein Besuch bei Kriegsverbrecher Putin ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht der Ukraine, sondern auch eine Ohrfeige für jeden, der an die Prinzipien der Vereinten Nationen glaubt. Anstatt die Werte von Gerechtigkeit und Frieden zu verteidigen, hat Guterres sie auf dem Altar der Macht geopfert.
https://god.fish/2024/10/24/antonio-guterres-diplomatie-oder-komplizenschaft-mit-kriminellen/
Russland und Ukraine tauschen erneut Gefangene aus
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat sich bei den Soldaten bedankt, die einen Gefangenenaustausch mit Russland möglich gemacht haben. 115 ukrainische Gefangene kehren in die Ukraine zurück - am Unabhängigkeitstag.
@forthy42 @peacekeeper
Lieber Bernd, anscheinend scheut dein Verständnis des #Pazifismus nicht vor verbaler #Gewalt zurück.
Anstatt meine dir mehrfach gestellte Frage zum #Dilemma des #Krieg -s in der #Ukraine zu beantworten, unterstellst du mir Kenntnislosigkeit. Und dann behauptest du mit einem an den Haaren herbeigezogenen Geschichtsbild, das das #Völkerrecht ignoriert, es gäbe keine klare Täter-Opfer-Struktur im #Ukrainekonflikt .
Das ist nun wirklich „deppert“.
Die Debatte um die Wehrpflicht in Deutschland spiegelt tiefgehende gesellschaftliche Fragen wider. Dabei geht es nicht nur um die Bereitschaft, im Verteidigungsfall zu kämpfen, sondern auch um den grundlegenden Wert der Demokratie und die Rolle des Einzelnen in der Gesellschaft.
Wehrpflicht: Die Bedeutung des Einsatzes für die Demokratie
Die Wehrpflicht in Deutschland steht erneut im Fokus der Diskussion. Ole Nymoen, ein junger Podcaster und Autor, stellt in seinem Artikel in der ZEIT die Frage: „Ich, für Deutschland kämpfen? Never!“ Seine Argumente gegen die Wehrpflicht spiegeln eine angeblich verbreitete Skepsis unter jungen Menschen wider, die sich angesichts der politischen und sozialen Herausforderungen von einem aktiven Dienst an der Gesellschaft distanzieren. Doch diese Haltung verkennt die tiefere Bedeutung und den Wert, den die Wehrpflicht und die Verteidigungsbereitschaft für die Demokratie und das Gemeinwesen haben.
Nymoens Argumente, dass der Staat seine Bürger zur Verteidigung der eigenen Souveränität verpflichten möchte, ohne dabei deren individuelle Interessen zu berücksichtigen, greift zu kurz. In einer Demokratie ist die Verteidigung nicht nur eine Pflicht gegenüber dem Staat, sondern eine Verpflichtung gegenüber den Prinzipien der Freiheit und der Menschenrechte, die das Fundament unserer Gesellschaft bilden. Der Vergleich, den Nymoen zieht, dass der Krieg die Interessen der Herrschenden über die der Beherrschten stellt, ist eine vereinfachende Sichtweise, die die komplexen Realitäten internationaler Politik und die Notwendigkeit der Selbstverteidigung vernachlässigt.
Die Geschichte hat uns wiederholt gezeigt, dass die Weigerung, für die Freiheit und die Sicherheit des eigenen Landes einzutreten, fatale Konsequenzen haben kann. In der heutigen Welt, wo autoritäre Regime wie das Putin’sche Russland ihre imperialistischen Ambitionen ohne Rücksicht auf internationale Normen durchsetzen, ist die Bereitschaft zur Verteidigung umso wichtiger. Putins Krieg gegen die Ukraine ist ein erschreckendes Beispiel dafür, was passiert, wenn eine freie Nation nicht bereit oder in der Lage ist, sich gegen Aggressionen zu wehren. Die Ukrainer kämpfen nicht nur für ihr eigenes Land, sondern für die Prinzipien der Selbstbestimmung und der Freiheit, die auch für uns in Deutschland von größter Bedeutung sind.
Ein weiteres Argument von Nymoen ist, dass die Wehrpflicht die staatliche Kontrolle über das Individuum verstärken und ein neues Nationalbewusstsein fördern würde, das die individuelle Freiheit einschränkt. Diese Sichtweise ignoriert jedoch, dass die Wehrpflicht auch eine Form des sozialen Engagements und der Solidarität darstellt. Sie schafft ein Bewusstsein für die kollektive Verantwortung, die wir als Gesellschaft tragen, um unsere demokratischen Werte zu schützen und zu erhalten. Es geht nicht darum, junge Menschen zu zwingen, in den Krieg zu ziehen, sondern darum, sie auf die Herausforderungen vorzubereiten, die unsere Freiheit und Sicherheit bedrohen können.
Die Wehrpflicht kann auch eine Möglichkeit sein, junge Menschen in sozialen und zivilen Diensten einzusetzen, die dem Gemeinwohl dienen. Diese Dienste können dazu beitragen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und ein tieferes Verständnis für die Bedeutung der Demokratie und der sozialen Verantwortung zu fördern. In einer Zeit, in der die Gesellschaft zunehmend gespalten ist, kann die Wehrpflicht ein Mittel sein, um ein gemeinsames nationales Bewusstsein und einen Sinn für gemeinschaftliche Verantwortung zu schaffen.
Letztlich geht es bei der Wehrpflicht nicht nur um die Frage, ob junge Menschen bereit sind, im Verteidigungsfall zu kämpfen, sondern auch darum, wie wir als Gesellschaft die Werte der Demokratie und der Freiheit schützen und fördern können. Es ist an der Zeit, dass wir die Bedeutung des Dienstes an der Gemeinschaft und die Notwendigkeit der Verteidigung unserer demokratischen Prinzipien anerkennen. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Gesellschaft stark und frei bleibt, und dass die Opfer, die frühere Generationen für unsere Freiheit gebracht haben, nicht umsonst waren.
https://god.fish/2024/07/25/wehrpflicht-die-bedeutung-des-einsatzes-fuer-die-demokratie/