Austrittserklärung aus der Partei "Die Linke"
Hiermit erkläre ich meinen Austritt aus der Partei DIE LINKE.
Angesichts der militärischen Eskalation in #Europa und #Nahost sehe ich mich nicht in der Lage, guten Gewissens eine Partei zur Wahl zu empfehlen, die in der existentiellen Frage von #Krieg und #Frieden so indifferent agiert, wie @dielinke Statt die #Friedensbewegung und andere anti-imperialistische Organisationen parlamentarisch, argumentativ und mit Kampagnen zu unterstützen, meidet DIE LINKE das Thema, das wie kein anderes die neoliberale Agenda dominiert und läuft teilweise sogar den Narrativen von #Kriegstreibern hinterher. Die #Rechten mobilisieren mit "Kanonen statt Butter" für "Sicherheit" und einen "Sieg für die #Ukraine" und ruinieren damit den #Sozialstaat, die #Infrastruktur, die #Wirtschaft und den #Klimaschutz und für die angebliche #Friedenspartei ist dieser Zusammenhang nur ein nachrangiges Thema im #Wahlkampf???
#Frieden ist nicht Alles, aber ohne Frieden ist alles nichts. Man kann nicht glaubwürdig für soziale Sicherheit eintreten, wenn man nicht entschlossen gegen jede #Kriegspropaganda zu Felde zieht.
DIE LINKE beschränkt sich auf ihre Kernforderungen: "Die #Mieten und die #Preise müssen runter." Für die #Jugend ist nach einer repräsentativen Umfrage die #Kriegsgefahr die wichtigste Sorge! Wollen wir sie der rechten #Propaganda "Sicherheit braucht #Aufrüstung" kampflos überlassen?
Weiter im Text von Dr. Martin Fritsch aus #Wuppertal