Mit einem Epagneul Breton an einem Nachmittag im Park, oder - die gar nicht unheimliche Begegnung mit einem Tier der unterirdischen Art! 
Mit ihrer feinen Nase und ihrem ausgeprägten Jagdinstinkt hatte Brandy den #Maulwurf bereits eine Minute vor mir wahrgenommen und zeigte mir ihre Entdeckung an, indem sie wie angewurzelt mit angezogenem Hinterlauf und in typischer 'Vorsteh-Haltung' vor dem Hügel stehen blieb und so bestimmt 2 Minuten verharrte.
Der Maulwurf schmiss noch ein paar Schaufeln frischer Erde auf den Haufen, zog sich aber dann angesichts drohenden Ungemachs schnell in seine Behausung zurück. Madame ließ sich derweil vor dem Hügel nieder und starrte dann die nächsten 10 Minuten gebannt auf den frisch aufgeworfenen Erdhaufen, wohl in der Hoffnung, der fleissige 'Bergwerker' würde sich noch mal zeigen.
Nach 15 Minuten wurde mir das aber zu lang, ausserdem wollte ich auch nicht, dass dem pelzigen Erdarbeiter noch etwas geschieht, denn Maulwürfe mögen zwar für Rasenfreunde lästig sein, aber ihre Art ist in Deutschland streng geschützt! Daher gab ich ihr das Kommando zum Ab- und Aufbruch, was sie, wie im 3. Bild zu sehen, mit einem ungläubigen und zunächst widerwilligen Gesichtsausdruck a la 'du willst mir doch jetzt nicht etwa den Spass verderben?!' quittierte.
Zunächst sträubte sie sich mit allen Pfoten dagegen, ihr Abenteuer aufzugeben, aber nachdem ich sie ausgiebig gelobt und sie mit einem Leckerli 'überzeugt' hatte, ging's dann weiter durch den Park.
Der 3 m lange Graben, den ihr 'Abgang' 
verursachte, war am nächsten Tag mit Erde und Sand verfüllt, sonstige Spuren durch fleissige Gärtner beseitigt, und der Maulwurf hatte die Wiese um weitere Hügel ergänzt .
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Hoffe unser Garten ist für den der kleinen Kollegen zu hoch 
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